25.01.2017

Ayanos Geheimnis

Titel: Ayanos Geheimnis
Original Titel: Iinchou no Himegoto
Mangaka: Saki Aikawa
Bände: 2
Abgeschlossen: Abgeschlossen
Erscheinungsjahr: 2008
Kosten: 7,00€
Verlag: Egmont
Gekauft: Comic Planet Rheine

Story:

Ayano ist Klassensprecherin und sehr gewissenhaft, doch auf einer Klassen feier wird sie mit Alkohol abgefüllt und wacht morgens, nur in Unterwäsche, bei Kagura auf. Einem Jungen der zu einer Yakuza Familie gehört. Sie denkt die beiden hätten miteinander geschlafen und verschwindet daraufhin schnell. In der Schule versucht sie ihn zu ignorieren, doch das gelingt ihr nicht. Kagura soll niemanden von ihrer gemeinsamen Nacht erzählen, er willigt ein wenn sie ihn Küsst, daraufhin küsst sie ihn auf die Wange.
Kagura hilft Ayano als im Unterricht alle leise sein sollen, kurz nach dem Unterricht will sie sich bedanken und daraufhin küsst er sie richtig und möchte ihr etwas sagen, allerdings werden die beiden unterbrochen und er sagt nun doch nichts. Am nächsten Tag wissen alle in der Schule das Ayano die Nacht bei Kagura verbracht hat, Kagura klärt sie dann auf das nichts passiert ist und Ayano fühlt sich daraufhin betrogen. Er erklärt ihr dann das dies die einzige Möglichkeit war in ihrer Nähe zu sein, daraufhin küsst sie ihn.
Ein neuer Lehrer kommt an die Schule und Ayano kennt ihn. Nurumi Sensei redet direkt Klartext mit Kagura, er möchte das er sich von Ayano trennt. Abends ist Narumi bei Ayano zu Besuch und ruft von ihrem Telefon aus Kagura an, dieser wird ziemlich wütend deswegen und macht sich sorgen. Ayaano bekommt als Geburtstagsgeschenk, für ihren morgigen Geburtstag, von Narumi eine Kette mit einem Herz geschenkt. Am nächsten Tag trifft sie sich mit Kagura um ihren Geburtstag zu feiern, als er die Kette sieht wird er wütend und geht, außerdem wirft er sein Geschenk für Ayano weg. Sie findet es allerdings und sieht das es die gleiche Kette ist wie die von Narumi. Sie rennt Kagura hinterher und sagt ihm das sie nur ihn will und die beiden versöhnen sich.

Meinung:

Eine süße kleine Geschichte, die in zwei Bänden zeigt das auch "böse" Jungs eine ganz weiche Seite haben können und nicht nur so sein müssen wie es ihnen nachgesagt wird. Die Charaktere entwickeln sich hier sehr schnell da es ja nur zwei Bände sind, aber das macht gar nichts denn so bekommt man schnell alle guten und auch ein paar wenige schlechte Eigenschaften der Charaktere kennen. An sich ist die Geschichte ziemlich niedlich, vor allem da unser harter Junge eigentlich ein ganz weicher ist. Den Zeichenstil von Saki Aikawa mag ich sehr gerne, er ist nur leicht verspielt und durch die verschieden dicken Linienstärken wirken die Zeichnungen immer sehr besonders.



07.01.2017

Fetish Berry

Titel: Fetish Berry
Original Titel: Fetish Berry
Mangaka: Arata Aki
Bände: 5
Abgeschlossen: Abgeschlossen
Erscheinungsjahr: 2010
Kosten: 6,50€
Verlag: Tokyopop
Gekauft: Comic Planet Rheine

Story:

Hiyori hat ein Fetisch, sie liebt die Hände, Haare usw. von Männern bzw. Jungs, von diesem Fetisch weiß nur ihr bester Freund Takaomi, dies soll such so bleiben, da sie schon schlechte Erfahrungen wegen dieses Fetischs gemacht hat. Als ihr ein Junge seine Liebe gestand hat sie ihm in den Finger gebissen und daraufhin ist der Junge abgehauen und fand sie widerlich.
Nun ist Hiyori auf der Mittelschule und versucht den Jungs aus dem Weg zu gehen, weshalb sie sich auf der Mädchentoilette versteckt, doch plötzlich kommt der gut aussehende Naohisa in die Toilette gestürmt und hält ihr die Hand vor den Mund damit sie nicht schreit, er will sich vor den Lehrern verstecken. Hiyori muss sich ziemlich zusammen reißen um ihren Fetisch nicht zu zeigen. Naohisa bemerkt das mit ihr etwas nicht stimmt und will hinter das Geheimnis von ihr kommen.
Als Hiyori später Naohisa schlafend sieht kann sie nicht widerstehen und möchte seinen Finger anbeißen, doch in dem Moment wacht er auf und fragt sie ob sie pervers ist. Naohisa behält ihr Geheimnis für sich, doch dafür muss sie machen was er sagt, Hiyori versucht ihm so gut es möglich ist nun aus dem Weg zu gehen. Sie ist ziemlich sauer das Naohisa ihre Situation so ausnutzt, Naohisa will sich daraufhin entschuldigen und erlaubt ihr in seinen Finger zu beißen, doch das findet Hiyori als Entschuldigung gar nicht toll und lehnt ab. Da Naohisa sie aber mittlerweile mag gibt er nicht auf sich  nun mit ihr anzufreunden.
Hiyori will sich währenddessen mit ihrer Klassenkameradin Ritsuka anfreunden, als diese von Jungs umlagert wird will sie ihr helfen, doch schafft es nicht. Zum Glück kommt im passenden Moment Naohisa und hilft den beiden. Ritsuka ist sehr verschlossen und will sich erst nicht mit Hiyori anfreunden, da auch sie ein Fetisch hat von dem niemand erfahren soll, sie liebt Boys Love und zeichnet ihre eigenen Geschichten, gerne von Naohisa und Takaomi zusammen. Als Hiyori kurz darauf zufällig einige der Zeichnungen sieht ist es eine unangenehme Situation für die beiden, doch dann gestehen die beiden sich im selben Moment ihre Fetische.

Meinung:

Ich finden den Zeichnestil zu Fetish Berry super schön, er ist auf jeden Fall super Shojo mäßig, da alles sehr süß und Detailreich ist. Die Gesichte an sich ist kein typischer Shojo, den hier stehen die Fetische der beiden Mädchen erstmal im Vordergrund und wie sie damit umgehen, was sehr interessant mit anzusehen ist, da man selbst meist nicht in so einer Situation gewesen ist, es sei denn man hat einen Fetisch. Ich finde es wurde gut dargestellt, der Konflikt der Mädchen mit ihrem Fetisch umzugehen und nach Außen hin normal zu wirken ist super umgesetzt worden. An sich ist die Story dadurch auch sehr interessant, da das Thema Fetisch ehr selten mal behandelt wird. Die Charaktere sind toll umgesetzt worden und wirken sehr authentisch.